„Der Bundeswehr verdanke ich mein Leben“ – Peter Tauber

„Der Bundeswehr verdanke ich mein Leben“ – Peter Tauber

Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
3 MIN

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Peter Tauber: Er war Soldat und ist der Bundeswehr bis heute als aktiver Reservist verbunden. Als Parlamentarischer Staatssekretär bei der Verteidigungsministerin setzte er sich auch beruflich für die Angehörigen der Bundeswehr ein. Jetzt geht er einen neuen Weg, verliert die Truppe aber nie aus dem Blick. Warum, das erzählt er im Funkkreis.

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Im Podcast Funkkreis spricht der ehemalige Parlamentarische Staatssekretär Peter Tauber über seine persönliche Beziehung zur Truppe, warum er sich beruflich neu orientiert und was er sich für die Zukunft der Truppe wünscht
Audio-Transkription

Peter Tauber hat nach drei Jahren sein Amt als Parlamentarischer Staatssekretär bei der Verteidigungsministerin niedergelegt und orientiert sich beruflich neu. Seine Verbindung zur Truppe reißt aber keinesfalls deswegen ab. Eher im Gegenteil. Denn Tauber will noch an der Universität der Bundeswehr in München habilitieren. Somit macht er sich auf den Weg zur Professur.

Einen Doktortitel in Geschichte hat er bereits. Außerdem ist er aktiver Reservist. Mittlerweile hat er den Dienstgrad Hauptmann erreicht. Zuletzt absolvierte er einen Reservistendienst im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Freiburg. Dort recherchierte er für ein aktuelles Forschungsprojekt, wie er im Gespräch mit Amina Vieth, Redakteurin der Redaktion der Bundeswehr in Berlin, berichtet. Welches Thema genau er derzeit bearbeitet, erläutert der Historiker im Podcast. So viel sei schon einmal verraten: Das Thema hat mit dem Militär zu tun.

Im Bundeswehrkrankenhaus das Leben gerettet

Peter Tauber pflegt eine sehr enge und auch sehr persönliche Verbindung zur Bundeswehr. Nicht nur durch seinen Wehrdienst und bis heute als Reserveoffizier hat er Kontakt zur Truppe. Auch privat. „Im Bundeswehrkrankenhaus in Berlin hat man mir das Leben gerettet“, sagt  Tauber. Im Funkkreis berichtet er ausführlicher über die Umstände und wie dankbar er den Menschen im Bundeswehrkrankenhaus für ihr Engagement ist. Zu diesem Zeitpunkt, als er im Bundeswehrkrankenhaus in Berlin behandelt wurde, war er übrigens noch nicht Parlamentarischer Staatssekretär bei der Verteidigungsministerin.

Wie er zu dieser politischen Aufgabe gekommen ist, erzählt er im Gespräch mit Amina Vieth. Ebenso erläutert er, was es eigentlich bedeutet, Parlamentarischer Staatssekretär zu sein und was dessen Aufgaben sind. Man vertrete die Ministerin, erklärt Tauber es in aller Kürze. Wie genau, das berichtet er ausführlicher im Funkkreis.

Engagement für Invictus Games in Deutschland

In seiner Zeit als Staatssekretär sei es ihm vor allem um die Menschen gegangen. Er habe weniger an Rüstungsprojekten gearbeitet, sondern sich mehr mit den Menschen in der Truppe und ihren Bedürfnissen beschäftigt. Und dazu gehören auch bekannte Vorhaben. „Eine Sache, über die ich sehr froh bin, ist, dass es uns gelungen ist, dass die Invictus Games in Deutschland stattfinden werden“, berichtet Tauber.

Die Invictus Games initiierte Harry, Duke of Sussex, im Jahr 2014. Tauber und einige seine Mitstreiter reisten nach London, um dort mit einer Präsentation für Deutschland als Austragungsort für die Invictus Games zu werben. Mit Erfolg, denn die Spiele für körperlich und seelisch versehrte Soldatinnen und Soldaten aus aller Welt werden im Jahr 2023 in Düsseldorf ausgetragen. Schon längst hätten die Spiele am Rhein stattfinden sollen. Sie mussten wegen der Corona-Pandemie jedoch verschoben werden. Die Bundeswehr wird Ausrichter der Invictus Games sein. „Das ist ein bahnbrechendes Ereignis“, betont Tauber begeistert.

Wie er die Menschen in der Bundeswehr sieht, wie er das Verhältnis von Bundeswehr und Gesellschaft betrachtet und was er sich für die Zukunft der Truppe wünscht, das erfahren Sie in der 94. Folge des Podcasts Funkkreis. Viel Spaß beim Hören!

von Amina Vieth

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