Betreuung

Das Familienbetreuungszentrum lud zur „Mission Weihnachtsbaum“

Das Familienbetreuungszentrum lud zur „Mission Weihnachtsbaum“

Datum:
Ort:
Neubrandenburg
Lesedauer:
1 MIN

Um die letzte Betreuungsveranstaltung zum Jahresende nicht wieder „an Corona zu verlieren“, hatte sich das Familienbetreuungszentrum Neubrandenburg eine weitgehend ausfallsichere Variante überlegt und zum Forsthaus Neu Rhäse, bei Neubrandenburg, eingeladen.

Ein Mann und zwei Kindern haben gerade einen Weihnachtsbaum in einer Schonung selbst abgesägt.

Bei dieser Auswahl fiel die Entscheidung wirklich schwer

Bundeswehr/FBZ Neubrandenburg

Nachdem in den letzten beiden Jahren die langgeplanten und sorgfältig organisierten „Weihnachtsveranstaltungen“ immer kurz vor der Veranstaltung – wegen der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen – abgesagt werden mussten, wollten die Neubrandenburger Familienbetreuer diesmal auf „Nummer sicher“ gehen. Faktoren, die in der Vergangenheit die Veranstaltungen negativ beeinflusst oder verhindert hatten, sollten diesmal vermieden werden. Also beispielsweise keine Veranstaltung in Innenräumen, mit Begrenzung der Teilnehmenden und kein geplanter Bustransfer sondern Selbstanreise der Gäste, in die direkte Umgebung des Familienbetreuungszentrums.
Deshalb wurden die Familienangehörigen unserer Kameradinnen und Kameraden, die sich momentan in den weltweiten Einsätzen und Missionen der Bundeswehr befinden, in den winterlichen Wald bei Neubrandenburg eingeladen – zum Forsthaus Neu Rhäse.
Hier konnten sich unsere Gäste, wenn gewünscht, in aller Ruhe „ihren Traum-Weihnachtsbaum“ aussuchen und diesen dann auch selber schlagen. Das Familienbetreuungszentrum beteiligte sich an den Kosten für diesen Baum. Abgerundet wurde diese vorweihnachtliche Veranstaltung mit Glühwein und Kinderpunsch sowie Wildbratwurst und frisch gebackenen Waffeln. Für die besondere weihnachtliche Stimmung mit passenden Melodien, sorgte ein Blechbläser-Quintett des Heeresmusikkorps Neubrandenburg.
Die Idee, die Location, die heimelige Stimmung und nicht zuletzt die tollen Weihnachtsbäume – von Blaufichte, über Douglasie bis hin zur Nordmanntanne war alles zu finden – unsere zu betreuenden Familienangehörigen waren dankbar und voll des Lobes und auch der Förster war zufrieden. So betrachtet könnte diese „Corona-Lösung“ durchaus auch als Vorlage für kommende Veranstaltungen dienen.

von Torsten  Müller

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