Bundeswehrkrankenhaus Berlin spendet Blut
Bundeswehrkrankenhaus Berlin spendet Blut
- Datum:
- Ort:
- Berlin
- Lesedauer:
- 1 MIN
In den letzten Wochen kehren Krankenhäuser allmählich wieder zum Normalbetrieb zurück. Größere und komplexere Operationen werden wieder durchgeführt und der Bedarf an lebensrettenden Blutprodukten steigt stark an. Auf die gestiegene Nachfrage nach dem roten Saft reagierte das Bundeswehrkrankenhaus Berlin mit einer zweitägigen Blutspendeaktion.
Viele Menschen, die sonst regelmäßig Blut spenden, haben dies in den letzten Monaten aus Sorge vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus unterlassen. Diese Folgen spüren auch die Krankenhäuser der Bundeswehr und die Sanitätseinrichtungen in den Einsatzgebieten. Auf Initiative des Kommandeurs und Ärztlichen Direktors des Bundeswehrkrankenhauses Berlin, Oberstarzt Prof. Dr. Horst-Peter Becker, fand daher vom 16. bis 18. Juni eine Unterstützungsaktion für den Blutspendedienst der Bundeswehr statt. Dieser folgte gerne der Einladung zu dieser Sonderaktion nach Berlin.
Rege Teilnahme aus dem Haus
Auf Grund der hohen Außentemperaturen musste die Blutspendeaktion an zwei Tagen bereits mittags beendet werden. Trotzdem konnten 280 erfolgreiche Punktionen durchgeführt und somit 140 Liter Blut gewonnen werden. Die Leiterin des Blutspendetrupps, Oberstabsarzt Dr. Bonny Klose, zeigte sich sehr zufrieden: „Ein sehr schönes Gesamtergebnis, das diese kurzfristige Reise nach Berlin sehr erfolgreich gemacht hat.“ Aber auch Dank der guten Betreuung durch das Team des Bundeswehrkrankenhauses würde sich das Blutspendeteam über ein Wiedersehen in der Hauptstadt freuen.