Sanitätsdienst

BundeswehrZentralkrankenhaus eröffnet Kopfzentrum

BundeswehrZentralkrankenhaus eröffnet Kopfzentrum

Datum:
Ort:
Koblenz
Lesedauer:
1 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Bei der Behandlung von Verletzungen im Kopfbereich müssen Ärzte und Zahnärzte verschiedenster Fachrichtungen eng zusammenarbeiten. Um die schon bestehende Zusammenarbeit zwischen den „Kopffächern“ weiter zu verstärken und Arbeitsabläufe im Haus weiter auszubauen, wurde nun am BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz ein Kopfzentrum gegründet.

Ein Magnetresonanztomograph hinter einem Fenster. Davor steht ein Bildschirm mit der Darstellung eines Kopfes.

Eine schnelle Diagnose der Schädigung ist bei einer Kopfverletzung entscheidend.

Bundeswehr/Florian Westphal

Bei diesem kooperieren die Kliniken für Neurochirurgie, Augenheilkunde, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie, Zahnmedizin, Radiologie, Neurologie, Onkologie und Pathologie eng zusammen. Anlässlich der Gründungssitzung wurde Oberstarzt Prof. Dr. Dr. Richard Werkmeister aus der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie zum Vorsitzenden und Flottenarzt Dr. Ramin Naraghi aus der Klinik für Neurochirurgie zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Kopfzentrums gewählt.

Koordination von Anfang an

Schon zum Zeitpunkt der Einlieferung eines schwerwiegend verunfallten Patienten arbeiten die zuständigen Kliniken am BundeswehrZentralkrankenhaus eng zusammen. Gemeinsam mit der Radiologie werden die diagnostischen Maßnahmen festgelegt, um schnell und gezielt das Ausmaß und die Schwere der Verletzungen diagnostizieren zu können. Anschließend wird in einer fächerübergreifenden Konferenz der weitere Behandlungsablauf geplant, um unter Berücksichtigung von Notfallmaßnahmen eine, meist schrittweise chirurgische Behandlung festzulegen.

Von der Einlieferung bis zur Rehabilitation

Die anschließende Rehabilitation und Wiederherstellung im Kopf- und Gesichtsbereich ist oft ein monatelanger Prozess. Auch hier ist die Expertise der betroffenen Fachkliniken wieder gefragt.  Neben der Festlegung von Behandlungsabläufen wird sich das Kopfzentrum gerade auf dem Gebiet der Qualitätskontrolle intensiv mit der Festlegung von wissenschaftlich bewährten Behandlungsabläufen beschäftigen.

von BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Weitere Informationen