Sanitätsdienst

Neustrukturierte Ausbildung für Pflegefachfrauen und -männer im Sanitätsdienst

Neustrukturierte Ausbildung für Pflegefachfrauen und -männer im Sanitätsdienst

Datum:
Ort:
Koblenz

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Ambulante und stationäre Patientenpflege nehmen einen hohen Stellenwert im täglichen Krankenhausbetrieb ein und werden ständig weiterentwickelt. Für sieben junge Soldatinnen und Soldaten startete nun im BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz die neu strukturierte Berufsausbildung zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann.

Eine Frau überreicht weiße Kleidung an einem Soldaten im Feldanzug.

Weiß ersetzt grün: Die Zentrale Praxisanleiterin, Hauptfeldwebel Denise Marciak, händigt den angehenden Pflegefachfrauen und -männern ihre neue Uniform aus

Bundeswehr/Andreas Weidner

Seit Anfang des Jahres werden in der bundesweit einheitlichen Pflegeausbildung neue Wege beschritten. Die bisher getrennten Ausbildungsgänge in der Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege, sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege werden einheitlich zusammengeführt. Ein zwanzigjähriger Entwicklungsprozess ging dieser Ausbildungsreform voraus. Das neue Konzept wird als integrierte Pflegeausbildung mit „generalistischer Ausrichtung“ bezeichnet. Die Alten- und die Kinderkrankenpflegeausbildung existieren weiterhin als Sonderweg. Künftig gibt es den Berufsabschluss zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann mit fünf verschiedenen Praxisschwerpunkten:

  • Stationäre Akutpflege im Krankenhaus
  • Stationäre Langzeitpflege im Altenheim
  • Ambulante Pflege
  • Kinderkrankenpflege
  • Psychiatrische Pflege

Gemeinsam gestaltete Ausbildung

Die theoretischen und praktischen Anteile der daran ausgerichteten Feldwebelausbildung werden in Koblenz in Zivil-Militärischer Kooperation mit einer Krankenpflegeschule und der ZAW-Betreuungsstelle (Zivile Aus und Weiterbildung) des Sanitätsregiment 2 Führungsbereich Koblenz durchgeführt. Die Besonderheiten des sanitätsdienstlichen Pflegedienstes ergeben sich aus dem Verteidigungs- und Einsatzauftrag der Streitkräfte.

In Ihrer Begrüßungsrede sensibilisierte die Kommandeurin und Ärztliche Direktorin des BundeswehrZentralkrankenhauses, Generalarzt Dr. Almut Nolte, die jungen Berufsanfängerinnen und -anfänger für den verantwortungsvollen Umgang mit den Patientinnen und Patienten. Sie wünschte Ihnen viel Erfolg für den Berufseinstieg im Pflegedienst des Sanitätsdienstes der Bundeswehr.

Dieser Beitrag wird nicht dargestellt, weil Sie X in Ihren Datenschutzeinstellungen deaktiviert haben. Mit Ihrer Zustimmung aktivieren Sie alle X Posts auf bundeswehr.de.

von Uli Reinecke

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Weitere Informationen