Neue Notfallpraxis am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Neue Notfallpraxis am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
- Datum:
- Ort:
- Hamburg
- Lesedauer:
- 1 MIN
Das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg eröffnete am 2. August gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg eine neue Notfallpraxis. Sie ersetzt die Praxis im Stadtteil Hamburg-Farmsen, die ihren Betrieb nach über drei Jahrzehnten eingestellt hat.
Die neue Notfallpraxis befindet sich in unmittelbarer Nähe der Zentralen Notaufnahme des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg und übernimmt außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten die allgemeinmedizinische Versorgung. Daraus ergeben sich weitere Vorteile für Patientinnen und Patienten: „Sollte aufgrund einer akuten Behandlungsbedürftigkeit die Infrastruktur des Bundeswehrkrankenhauses notwendig werden, so kann eine Weiterversorgung in der Notfallaufnahme und nachfolgend im stationären Bereich erfolgen“, so Admiralarzt Dr. Knut Reuther, Kommandeur und Ärztlicher Direktor des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg. Dazu steht Personal aus mehr als 15 medizinischen Kliniken und Fachabteilungen zur Verfügung.
Mehr Kapazitäten für Schwerkranke
Stellt sich eine Patientin oder ein Patient vor, wird sofort entschieden, ob er oder sie notfallmäßig im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg oder ambulant behandelt wird. Die Notfallambulanz wird dadurch deutlich entlastet. Dies führt zu größeren Kapazitäten für die Behandlung der Patientinnen und Patienten mit schweren oder lebensbedrohlichen Erkrankungen.
Die neue Notfallpraxis am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg bietet viel Platz, großzügige Wartezimmer und Behandlungsräume, sowie ein freundliches Ambiente. Dies macht den Aufenthalt für Patientinnen und Patienten angenehmer und die medizinische Versorgung komfortabler.