Pferde, die helfen könnten
Pferde, die helfen könnten
- Datum:
- Ort:
- Koblenz
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Ortsbesuch auf Schloss Philippseich, rund zehn Kilometer südlich von Frankfurt am Main. Der Inspekteur des Sanitätsdienstes, Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner informierte sich auf dem Reitergut über die Möglichkeiten einer pferdegestützten Therapie von Traumafolgestörungen und einer damit zusammenhängenden Studie.
Mit der Anfang Oktober begonnenen Studie will das Zentrum für Psychiatrie und Psychotraumatologie am Bundeswehrkrankenhaus Berlin herausfinden, ob der Umgang mit den Tieren die psychologische Behandlung von Einsatzfolgeschäden unterstützen kann.
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Studie zur pferdegestützten Therapie über vier Jahre
Neben dem Inspekteur des Sanitätsdienstes war auch der FDPFreie Demokratische Partei-Bundestagsabgeordnete Pascal Kober vor Ort. Als Stellvertreter des Präsidenten des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr und ehemaliger Militärseelsorger am Bundeswehrstandort Stetten am kalten Markt und am Ausbildungszentrum Spezielle Operationen in Pfullendorf liegt ihm das Thema am Herzen.
Die Studie des Psychotraumazentrums wird bis Ende 2024 durchgeführt und soll Erkenntnisse darüber liefern, ob eine pferdegestützte Therapie ein fester Teil des Behandlungskonzepts der Bundeswehr für Einsatzfolgestörungen werden kann.