Streitkräftebasis

Wechsel an der Spitze im Ulmer Kommando (MN KdoOpFü)

Wechsel an der Spitze im Ulmer Kommando (MN KdoOpFü)

Datum:
Ort:
Ulm
Lesedauer:
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In der Wilhelmsburg-Kaserne übergibt Generalleutnant Jürgen Knappe die Aufgabe des Chefs des Stabes des „Ulmer Kommandos“ und des stellvertretenden Befehlshabers Joint Support and Enabling Commands der NATO von Generalmajor Kai Rohrschneider an Brigadegeneral Hartmut Renk.

Drei Soldaten stehen nebeneinander.

Nach der Übergabe: (v.l.n.r.) Brigadegeneral Hartmut Renk, Generalleutnant Jürgen Knappe (Mitte) und Generalmajor Kai Rohrschneider.

Bundeswehr/Bastian Süpple

Mit Brigadegeneral Hartmut Renk hat das Multinationale Kommando Operative Führung einen neuen Chef des Stabes und das Joint Support and Enabling Command einen neuen stellvertretenden Befehlshaber. Renk folgt auf Generalmajor Kai Rohrschneider, der von Ulm nach Berlin ins Bundesministerium der Verteidigung wechselt und dort den Dienstposten des Abteilungsleiters „Führung Streitkräfte“ übernimmt. 
Die Übergabe der Dienstgeschäfte in der Ulmer Wilhelmsburg-Kaserne erfolgte durch Generalleutnant Jürgen Knappe, den Befehlshaber des Multinationalen Kommandos Operative Führung und des Joint Support and Enabling Commands. 

In seiner Vorverwendung war Renk Chef des Stabes im Stab der United States Army Europe (USAREUR) in Wiesbaden.
Von Rohrschneider wird Renk auch die Funktion des Standortältesten für den gesamten Bundeswehr-Standort Ulm-Dornstadt-Setzingen übernehmen.
Momentan bereitet sich das Multinationale Kommando Operative Führung auf seine Funktion als „Operation Headquarters“ für die Europäische Union in der zweiten Hälfte 2020 vor, während das ebenfalls in der Wilhelmsburg-Kaserne stationierte neue NATO-Kommando, das „Joint Support and Enabling Command“, die Voraussetzungen dafür schafft, im Frühjahr 2021 für die NATO zertifiziert zu werden und ab Herbst 2021 seine volle Einsatzbereitschaft zu erreichen.


von Hagen Messer  E-Mail schreiben

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