Der Motorschlitten Ski-Doo wird im verschneiten Gelände von spezialisierten Kräften und Gebirgsjägern genutzt. Er dient der Aufklärung sowie dem Transport von Material, Verpflegung, Munition und Soldaten. Gelenkt wird das Schneemobil über Kufen. Eine Kette überträgt die Motorkraft.
Die Gebirgsjäger nutzen den Motorschlitten Ski-Doo, um im verschneiten Gelände schnell voranzukommen. An die Anhängerkupplung des Schneemobils können Seile angebracht werden. Somit kann der Ski-Doo eine zehnköpfige Gruppe Soldaten auf Skiern hinter sich herziehen.
Der Motorschlitten besitzt in der Regel eine Totmanneinrichtung – ein Band, das den Fahrer mit dem Fahrzeug verbindet. Reißt diese Verbindung, schaltet sich der Motor automatisch ab.
Der Ski-Doo wird von Gebirgsjägern und spezialisierten Kräften der Bundeswehr genutzt.
Bundeswehr/Mario BährBesatzung | 1 bis 2 Soldaten |
|---|---|
Bewaffnung | keine |
Gefechtsgewicht | 410 kg |
Geschwindigkeit | 160 km/h |
Der Motorschlitten Ski-Doo kann bis zu zehn Soldaten durch den Schnee ziehen.
Bundeswehr/Phototek/Köhler
Mit dem Motorschlitten Ski-Doo transportieren die Gebirgsjäger Material.
Bundeswehr/Carsten Vennemann
Mit dem Motorschlitten Ski-Doo bleiben die Gebirgsjäger im verschneiten Gelände beweglich.
Bundeswehr/Mario Bähr
Der Motorschlitten Ski-Doo hat eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern.
Bundeswehr/Köhler