Der Störpanzer Hummel ist eine Variante des Transportpanzers Fuchs. Die Hummel ist ein hochmobiles, leistungsfähiges System für elektronische Gegenmaßnahmen im VHFVery High Frequency-/UHFUltra High Frequency-Bereich. Mit ihrem Sender kann sie gegnerische Signale aus dem gesamten Bereich des relevanten elektromagnetischen Spektrums stören. Ihr Störsender arbeitet dabei im Mehrkanal-Betrieb und wird gegen Sprach- und Datenverbindungen eingesetzt. Die Besatzung des Störpanzers Hummel kann so zum Beispiel den gegnerischen Sprechfunkverkehr stören. Die Soldaten und Soldatinnen sind im Inneren des Fahrzeuges vor feindlichem Beschuss geschützt.
Der Transportpanzer Fuchs ist das Multitalent der deutschen Landstreitkräfte. Rund 40 Varianten des Allradfahrzeuges sind im Einsatz. Voll geländegängig und 320 PS stark, hat er sich in Auslandseinsätzen wie etwa in Somalia und Afghanistan bewährt.
Motorleistung | 235 kW (320 PS) |
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Antrieb | Diesel, 6-Ganggetriebe, 8 Zylinder |
Hubraum | 12,7 l |
Verbrauch |
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Tankinhalt | 390 l |
Gewicht | leer 16 t |
Die Hummel mit Störsender EK 33 wird zum Stören des Sprech- und Datenfunkverkehrs eingesetzt
Bundeswehr/Martina Pump
In entscheidenden Momenten des Gefechts verhindert die Besatzung, dass der Feind per Funk kommunizieren kann.
Bundeswehr/Martina Pump
Durch seine Geländegängigkeit kann der Störpanzer Hummel auch in unwegsames Gelände fahren und dort gut getarnt in einer Deckung unterziehen
Bundeswehr/Martina Pump
Vor der Fahrt gibt es einiges zu tun. Zum Beispiel müssen die verschiedenen Störantennen angebracht werden
Bundeswehr/Martina Pump
Das System ist komplett von innerhalb des Störpanzers bedienbar. Die Besatzung wird vor feindlichem Beschuss geschützt
Bundeswehr/Martina Pump
Leicht zu lenken: Gesteuert wird der Störpanzer Hummel wie ein PKW
Bundeswehr/Martina Pump