Offene Betreuung: Ein Erfahrungsaustausch mit den Standorten
Offene Betreuung: Ein Erfahrungsaustausch mit den Standorten
- Datum:
- Ort:
- Bonn
- Lesedauer:
- 1 MIN
Am 9. Juni lud das Streitkräfteamt zu einem Erfahrungsaustausch der offenen Betreuung ein. Rund 48 teilnehmende Standorte folgten der Einladung in einem Webex-Meeting.
An diesem Erfahrungsaustausch nahmen nicht nur die zuständigen Beauftragten der Standorte für die offene Betreuung teil. Auch die Vertreter der Trägerverbände Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.eingetragener Verein (EASEvangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.) sowie Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.eingetragener Verein (KASKonrad Adenauer Stiftung) waren dabei.
Die Veranstaltung wurde durch einen Einleitungsvortrag des Referatsleiters des Führungsstabes der Streitkräfte, Bereich Betreuung und Fürsorge (BMVgBundesministerium der Verteidigung FüSK III 2), Oberst i.G.im Generalstabsdienst Walter Schulte aus dem Bundesministerium der Verteidigung in Berlin, eröffnet. Hier wurden die aktuellen Entwicklungen und Schwerpunkte der Betreuung in der Bundeswehr dargestellt.
Anschließend führten die Dezernatsleiter der Gruppe Betreuung und Fürsorge des Streitkräfteamts den Dialog zu aktuellen Themen der offenen Betreuung:
- Die Nutzung und Optimierung des Betreuungsportals,
- Die Koordinierung der dienstlichen Maßnahmen zur Betreuung und Fürsorge im Rahmen der Truppenbetreuung,
- Die Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst der Bundeswehr und Maßnahmen der bundeswehrspezifischen Kinderbetreuung,
- Die Corona bedingt ausgefallenen, Seminare wie „Soldat und Behinderung“ und das Seminar für „Ausscheidende Berufssoldaten“.
Die Teilnehmenden nutzten die Chancen ihre Fragen zu stellen und den eigenen Informationsbedarf zu decken.
Im zweiten Teil der Veranstaltung erörterten die Trägerverbände EASEvangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. und KASKatholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. die Umsetzung der Betreuungsmaßnahmen mit den Standorten.
Auch dieses Webex-Meeting zeigte, dass der digitale, unmittelbare Informationsaustausch zwischen den Teilnehmenden gut geeignet ist, um Verbindungen herzustellen, Vertrauen aufzubauen, Hilfestellung zu geben und damit zur Optimierung der vielfältigen Betreuungsaufgaben beizutragen.
Videokonferenzen sind mittlerweile eine effektive Alternative oder Ergänzung zur Durchführung von Präsenzveranstaltungen. Insbesondere wenn Inhalte einer Vielzahl von Personen -unabhängig von Ort und Zeit- zugänglich gemacht werden sollen, bleiben virtuelle Meetings auch nach der aktuellen Pandemielage ein Mehrwert für Veranstalter und Teilnehmende.