Sanitätsdienst

An der Sanitätsakademie wird gebaut

An der Sanitätsakademie wird gebaut

Datum:
Ort:
München
Lesedauer:
1 MIN

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Ein Kompetenzzentrum für Ausbildung, Forschung und den medizinischen ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Schutz – das ist die Sanitätsakademie der Bundeswehr. Um dieser Verantwortung auch weiterhin gerecht zu werden, wird die Infrastruktur der Ernst-von-Bergmann-Kaserne im Münchner Norden ausgebaut. Die bayerische Staatsregierung verschaffte sich nun selbst ein Bild von den Baumaßnahmen.

Der Leiter des staatlichen Bauamtes, Herr Eberhard Schmid, stellt der Ministerin die Baumaßnahmen dar.

Bundeswehr/Simon Höpfl

Am 18. August besuchte die bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Frau Kerstin Schreyer, die Dienststelle im Münchner Norden. Im Rahmen einer Baustellenbegehung besichtigte die Politikerin dort die aktuell in Bau befindlichen neuen Unterkunftsstuben der Sanitätsakademie. In einem ersten Schritt werden zurzeit 400 von insgesamt 1.090 modernen Einzelstuben errichtet. Im Oktober 2021 sollen die ersten Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmer in das neue Gebäude einziehen können.

Attraktive Rahmenbedingungen schaffen

Mit dem Neubau soll unter anderem auch die Rolle der Bundeswehr als attraktiver Arbeitgeber verdeutlicht werden. „Wir wollen, dass die jungen Soldatinnen und Soldaten mit den Rahmenbedingungen an dieser Bildungseinrichtung zufrieden sind und sich so voll auf ihren Auftrag konzentrieren können“, erläutert Oberstleutnant Koch vom Kompetenzzentrum Baumanagement München. Nach der pünktlichen Aufstellung des Rohbaus finden nun der Innenausbau und die Fassadenarbeiten statt.

Positives Feedback

„Ich freue mich, dass ich sehe, dass die Soldatinnen und Soldaten während der Zeit ihrer Lehrgänge an der Sanitätsakademie sehr gut untergebracht werden“, resümierte die Ministerin am Ende ihres Besuches und dankte für das Engagement der Verantwortlichen. Aktuell betreut die bayerische Bauverwaltung am Standort Baumaßnahmen in einer Höhe von 110 Millionen Euro. In weiteren Schritten werden nach der Fertigstellung der ersten vier Gebäude dann die in die Jahre gekommenen bisherigen Unterkünfte abgerissen.

von Simon Höpfl

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