Sanitätsdienst

COVID-19Coronavirus Disease 2019: Vom Labor bis zur Einsatzausbildung

COVID-19Coronavirus Disease 2019: Vom Labor bis zur Einsatzausbildung

Datum:
Ort:
München
Lesedauer:
1 MIN

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Hoher Besuch an der Sanitätsakademie der Bundeswehr: Am 27. April 2021 besuchte der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, die Sanitätsakademie der Bundeswehr und das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München. Er informierte sich über die Forschungen am COVID-19Coronavirus Disease 2019-Erreger und die Ausbildung unter Pandemiebedingungen.

Drei Manner in weißen Schutzanzügen unterhalten sich

Der Generalinspekteur der Bundeswehr informiert sich über den Stand der Forschung im Hinblick auf das Coronavirus

Bundeswehr / Claas Gärtner
Zwei Männer stehen in einem Labor. Der Rechte hält eine kreisrunde schwarze Schieferplatte in der Hand.

General Zorn zeichnete Oberstarzt Priv.-Doz. Dr. Wölfel für seine Leistungen auf dem Gebiet der Mikrobiologie mit dem Bestpreis aus. Dieser besteht aus einer Whiskeykaraffe mit Gläsern und einer Schieferplatte mit Gravur als Unterlage

Bundeswehr / Julia Langer

Das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Teil des deutschen Forschungsverbundes zu COVID-19Coronavirus Disease 2019 und wies als erstes den Erreger in Deutschland nach. Damit leistete es Pionierarbeit in der Erforschung des COVID-19Coronavirus Disease 2019-Erregers. Der Generalinspekteur überzeugte sich von der Leistungsfähigkeit des Instituts und lobte die unermüdliche Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu den Aufgaben des Instituts gehört unter anderem die Genomsequenzierung von Coronaviren. Es leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Infektionsketten und damit auch zum Schutz von Soldatinnen und Soldaten in den Einsatzgebieten. Für seinen Einsatz für die Forschung auf dem Gebiet des medizinischen B-Schutzes überreichte Zorn dem Institutsleiter Oberstarzt PDPrivatdozent Dr. Wölfel den Bestpreis des Generalinspekteurs.

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Besonders beeindruckt zeigte sich der Generalinspekteur auch von der simulationsgestützten Ausbildung für Notärztinnen und Notärzte. Realitätsnahe Einsatzszenarien der taktischen Verwundetenversorgung bilden den Schwerpunkt dieser Ausbildung. Mit Hilfe von Video- und Tonaufnahmen der Trainingsteilnehmenden werden alle Entscheidungen bei der Erstversorgung von Verwundeten ausgewertet und besprochen. „Diese Ausbildung ermöglicht es, auch unter extremen Belastungen zweckmäßige Entscheidungen zu treffen“, erklärte Generalstabsarzt Dr. Gesine Krüger, Kommandeurin der Sanitätsakademie. „Wir sind so in der Lage, unser Personal auf die Erfordernisse laufender Einsätze aber auch der Landes- und Bündnisverteidigung vorzubereiten.“

Die Vorführung einer Lehrprobe in der Feldwebelausbildung rundete den Besuch des Generalinspekteurs der Bundeswehr ab.

von Pascal Rick

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