Sanitätsdienst übt die Verwundetenversorgung von VJTFVery High Readiness Joint Task Force
Sanitätsdienst übt die Verwundetenversorgung von VJTFVery High Readiness Joint Task Force
- Datum:
- Ort:
- Gardelegen
- Lesedauer:
- 1 MIN
Bei der Übung Wettiner Schwert trainiert das Heer das hochintensive Gefecht mit modernsten Waffensystemen. Parallel übt der Sanitätsdienst gemeinsam mit niederländischen Sanitätskräften den Einsatz als multinationaler Sanitätseinsatzverband. Dazu gehört der Bau und Betrieb von Rettungszentren genauso wie der qualifizierte Verwundetentransport.
Kurz nach Sonnenuntergang, über dem niederländischen Rettungszentrum kreist ein Hubschrauber NHNATO-Helicopter-90. Ein weiterer wartet bereits mit drehenden Rotoren neben den olivgrünen Zelten. Gerade verladen niederländische Sanitätskräfte Verwundete. Die Lage, die die Soldatinnen und Soldaten an diesem Abend fordert, ist Teil der Übung Wettiner Schwert. Der Sanitätseinsatzverband trainiert dabei die medizinische Versorgung der NATO-Landstreitkräfte. Insgesamt 350 Sanitätssoldatinnen und -soldaten der schnellen Eingreifkräfte der NATO sind dazu in das Gefechtsübungszentrum Heer rund 30 Kilometer nördlich von Magdeburg angereist. In unterschiedlichen Lagen trainieren sie die Verwundetenversorgung, testen Prozesse und Verfahren und festigen bereits bewährte Vorgehensweisen. Im Fokus steht dabei der qualifizierte Verwundetentransport – zu Land oder mit dem Hubschrauber.
Beiträge von der Übung
Die Möglichmacher
Damit der Sanitätseinsatzverband üben kann, sind viele unsichtbare Helfer notwendig. Von der Übungssteuerung bis zur Logistik, über ITInformationstechnik-Experten und Expertinnen bis zum Spieß – die Männer und Frauen im Hintergrund sind nahezu rund um die Uhr im Einsatz. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag, um den eingesetzten Sanitätskräften eine realitätsnahe Übung zu ermöglichen und bilden somit die Basis für den Erfolg der Übung Wettiner Schwert
von PIZ Sanitätsdienst