Sanitätsdienst

Seismographen in der Corona-Krise

Seismographen in der Corona-Krise

Datum:
Ort:
Weißenfels
Lesedauer:
1 MIN

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Seit dem 23. März 2020 ist das Kreisverbindungskommando (KVKKreisverbindungskommando) der Bundeswehr auf Wunsch des Landkreises Heidekreis aktiviert und in das Kreishaus nach Bad Fallingbostel eingezogen.

Das KVKKreisverbindungskommando berät unter der Führung von Oberstleutnant Bernhard Wein den Landkreis über Möglichkeiten der Hilfeleistung der Bundeswehr, nimmt unterstützend Hilfeleistungsanträge entgegen und koordiniert die Einsätze zwischen ziviler und militärischer Seite.

Ein Soldat spricht zu anderen Soldaten

Generalarzt Dr. Bruno Most (l.) im Gespräch mit seinen Soldaten

Bundeswehr/Paulina Englowski

Generalarzt Dr. Bruno Most, stellvertretender Kommandeur Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung aus Weißenfels, verschaffte sich einen tiefen Einblick insbesondere über die Rolle seiner Soldatinnen und Soldaten. „Sie sind die Sensoren in der Krise. Ich bin stolz auf Sie und Sie leben den Slogan ‚Wir.Dienen.Deutschland‘ wahrhaftig. Sie leisten einen äußerst wichtigen Beitrag in dieser Krise“, so Dr. Most.

Mehrere Soldaten stehe vor einem Gebäude mit dem Schriftzug Landkreis Heidekreis

Da stehen sie: die "Seismographen" in der Corona-Krise im Heidekreis

Bundeswehr/Paulina Englowski

Die Soldaten haben bereits in 20 Pflegeheimen bei den Tests auf COVID-19Coronavirus Disease 2019 unterstützt. Manfred Ostermann, Landrat des Heidekreises: „Ohne die hervorragende Unterstützung der Sanitätssoldaten wäre das so nie umsetzbar gewesen. Eine tolle Leistung!“ Seit dem 18.Mai 2020 sind insgesamt sechs Sanitätssoldaten des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst „Ostfriesland“ im Einsatz. Sie testeten insbesondere das Personal in den Pflegeeinrichtungen auf eine mögliche Infektion mit COVID-19Coronavirus Disease 2019. Dr. Andreas Happersberger, Amtsarzt des Landkreises Heidekreis, abschließend zu den im Einsatz befindlichen Soldaten: „Ihre Flexibilität und Kooperation ist überragend.“ „Morgen ist das letzte von 21 Pflegeheimen auf der Agenda. Dann geht es wieder von vorne los“, so Oberstleutnant Bernhard Wein abschließend.


von Michael Zacher  E-Mail schreiben

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