Sanitätsdienst

Abteilung B – Lebensmittel- und Ökochemie

Abteilung B – Lebensmittel- und Ökochemie

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Lebensmittelchemische und ökochemische Untersuchungen erfolgen bei Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen, Kosmetika, Futtermitteln und Wasser. In Lebensmitteln und Wasserproben stehen die Prüfung auf gesundheitlich bedenkliche Rückstände und Verunreinigungen (zum Beispiel Schwermetalle, Pestizide, Pilzgifte) sowie die Bestimmung von Zusatzstoffen (zum Beispiel Konservierungsstoffe, Süßungsmittel) im Vordergrund. In Lebensmitteln werden darüber hinaus ernährungsphysiologisch relevante Parameter (Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate) bestimmt. Durch die Untersuchung von Roh- und Trinkwasserproben wird im Zusammenwirken mit der veterinärmedizinischen Untersuchung die einwandfreie Funktion bundeswehreigener Wasserwerke, für den Einsatz vorgesehener mobiler Wasseraufbereitungsanlagen sowie Wassergewinnungsanlagen der Schiffe und Boote der Marine bewertet. Darüber hinaus nimmt das Institut als offizielle Messstelle in dem europaweiten Netzwerk IMIS (Integriertes Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt) an der regelmäßigen Überwachung der Grundbelastung des Trinkwassers aus Oberflächengewässern mit Radionukliden teil. Auch der Nachweis von radioaktiven Verunreinigungen in Lebensmitteln beziehungsweise Trinkwasser gehört zu den speziellen Aufgaben dieser IMIS-Messstelle.

Die vier Laborgruppen

  • Lebensmittelchemie
  • Trinkwasser-/Ökochemie
  • Zentrale Dienste
  • Chemische Lebensmittel-/Trinkwasseruntersuchung Berlin

sind die Säulen der Abteilung B Lebensmittelchemie und Ökochemie. Der große regionale Zuständigkeitsbereich des Zentralen Instituts des Sanitätsdienstes der Bundeswehr Kiel im Norden und Osten der Bundesrepublik wird durch die Dienstorte in Kronshagen und Berlin abgedeckt. Dabei umfasst der Überwachungsauftrag nicht nur die Kasernen und Liegenschaften an Land, sondern auch die Schiffe und Boote der Deutschen Marine - auch im weltweiten Einsatz.

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