Bilder der Woche

Eingefangen: Bilder aus der Bundeswehr

Eingefangen: Bilder aus der Bundeswehr

Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
2 MIN

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Ob gemeinsam mit britischen Kameraden an der Elbe, USUnited States-Amerikanern in der Oberlausitz oder in der malischen Hitze: Übungen prägen den Alltag der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. Denn nur durch regelmäßiges Training gehen die Handhabung des Materials und die Zusammenarbeit mit anderen in Fleisch und Blut über.

  • Soldaten knien vor einem Hubschrauber in einer Staubwolke.

    Hitze, Staub, schlechte Sicht: Bei einer multinationalen Rettungsübung in Mali ist ein Transporthubschrauber NHNATO-Helicopter-90 gelandet, um zwei Bundeswehrsoldaten nach einer „Fahrzeugpanne“ aufzunehmen

    Bundeswehr/Marcus Schaller
  • Zwei Soldaten sichern einen Panzer mit Ketten.

    An der Kette: Zwei Bundeswehrsoldaten sichern einen Schützenpanzer Marder für den Transport auf der Straße auf einem Schwerlasttransporter

    Bundeswehr/Kai-Axel Döpke
  • Eine Panzerhaubitze 2000 fährt im Gelände. Rauch liegt in der Luft.

    Großes Kaliber: Eine Panzerhaubitze 2000 der Bundeswehr bei der multinationalen Großübung Wettiner Heide. Das Geschütz im Kaliber 155 Millimeter ist Hauptwaffensystem der Artilleriebataillone des deutschen Heeres.

    Bundeswehr/Anne Weinrich
  • Ein britischer und ein deutscher Soldat stehen sich gegenüber und machen Daumen-Hoch-Geste.

    Gemeinsam besser: Im Pionierbrückenbataillon 130 der Bundeswehr gibt es seit Oktober 2021 eine britische Kompanie. Bei der gemeinsamen Pionierübung proben die Briten mit ihren deutschen Kameraden die Gewässerüberquerung.

    Bundeswehr/Till Rimmele
  • Ein amerikanischer und ein deutscher Soldat sind auf einem gepanzerten Fahrzeug über eine Karte gebeugt.

    Zusammen planen: Bei der binationalen Übung Defender Europe 2022 besprechen der Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 212 und sein amerikanischer Kamerad aus dem 1. Bataillon des 8. mechanisierten Infanterieregimentes der USUnited States-Armee ihr Vorgehen

    Bundeswehr/Martin Thiel

Personnel Recovery in Mali

Im Einsatzland auf einmal eine Fahrzeugpanne, weit weg vom eigenen Feldlager – eine schwierige Situation. Genau für solche Fälle gibt es die Personnel Recovery Task Force. Ihre Aufgabe ist es, eigene Soldaten zu retten und in Sicherheit zu bringen, egal, ob die sich verfahren haben, gefangen genommen wurden oder ob ein medizinischer Notfall vorliegt. Das muss natürlich geübt werden. Dabei entstand unser Bild beim UNUnited Nations-Einsatz MINUSMAMission Multidimensionnelle Intégrée des Nations Unies pour la Stabilisation au Mali in Mali

NATONorth Atlantic Treaty Organization-Test bei Wettiner Heide

7.000 Soldatinnen und Soldaten aus sieben Nationen nahmen teil: Das Manöver Wettiner Heide der Panzergrenadierbrigade 37 ist eine der größten Volltruppenübungen der letzten Jahre. Im kommenden Jahr stellt die Brigade den Beitrag der Bundeswehr zur schnellen NATONorth Atlantic Treaty Organization-Eingreiftruppe Very High Joint Readiness Task Force (VJTFVery High Readiness Joint Task Force ). Mit der Übung werden ihre Einheiten dafür zertifiziert. Das bedeutet, sie weisen nach, dass sie alle dafür nötigen Fähigkeiten und das notwendige Material besitzen.

Gemeinsam über die Elbe

Müssen Streitkräfte Gewässer wie Seen oder Flüsse überqueren, ist das nicht nur taktisch höchst anspruchsvoll, es erfordert auch spezielles Gerät. Seit vergangenem Jahr sind im Pionierbrückenbataillon 130 die Schwimmschnellbrücken M3 der britischen Armee und des deutschen Heeres vereint. Bei der Übung Black Handshake zeigen die Spezialisten beider Länder, was sie können. Es gilt, gut 80 verschiedene Fahrzeuge über die Elbe zu bringen. Aus jeweils vier Amphibien M3 wird eine Fähre gebildet, im Pendelverkehr transportieren dann zwei Fähren Radfahrzeuge und Panzer über das gut 300 Meter breite Gewässer.

Im Sand der Oberlausitz

Auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz trainieren deutsche Soldatinnen und Soldaten des Panzergrenadierbataillons 212 mit dem 1. Bataillon des 8. mechanisierten Infanterieregimentes der USUnited States-Armee. Drei Wochen proben sie das Gefecht der verbundenen Kräfte, also das Zusammenspiel von Panzern, Infanteristen und Kampfunterstützern wie der Artillerie oder den Pionieren. Die Übung ist Teil von Defender Europe, einem jährlichen Großmanöver der USUnited States-Armee mit den Streitkräften europäischer Partner.

von Björn  Lenz

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