Digitalisierung auf dem Gefechtsfeld – Der Anteil CIRCyber- und Informationsraum am Battle Management System
CIRCyber- und Informationsraum digitalisiert mit zukunftsorientierten Lösungen wie dem Battle Management System.
Dynamische Entwicklungen, schnellere Abläufe, vor allem aber digital – so wird das Gefechtsfeld von morgen beschrieben. Um mit diesen Entwicklungen Schritt halten zu können, bedarf es zukunftsorientierter Lösungen in den Streitkräften. Eine dieser Lösungen, die der Cyber- und Informationsraum zum Beispiel mit dem Heer umsetzt, ist das Battle Management System.
Das Battle Management System soll in Echtzeit Informationen von A nach B transferieren. Per Knopfdruck kann der Bediener eine Information, wie beispielsweise ein Hinterhalt mit mehreren feindlichen Fahrzeugen und Beschuss, an den Gefechtsstand melden. Dort werden die Daten verarbeitet und Gegenmaßnahmen können direkt ergriffen werden, beispielsweise die Aussendung einer Verstärkung zu Boden oder auch zu Luft. Und das alles in Bruchteilen weniger Sekunden.
Für die VJTFVery High Readiness Joint Task Force 2023 wird das neue System erstmalig im Zusammenhang mit Bündnispartnern eingesetzt.
Das Zentrum für Softwarekompetenz der Bundeswehr stellt für die Testung und Inbetriebnahme des neuen digitalen Führungssystems ihre ITInformationstechnik-Expertise bereit. Die Soldatinnen und Soldaten des Cyber- und Informationsraums sind als ITInformationstechnik-Profis verantwortlich für die Implementierung, Testung und Weiterentwicklung der Software.
Um für die Tests Gefechtsverbände darzustellen, benötigt das Testteam viele Fahrzeuge.
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Mit Hilfe der Funkeinrichtungen der jeweiligen Fahrzeuge wird das Battle Management System in die bestehende Plattform integriert.
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Der Geländewagen vom Typ Wolf wird eines der ersten Fahrzeuge mit dem neuen digitalen Führungssystem der Landstreitkräfte sein.
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In dem kleinen Team der Außenstelle Munster hat jeder sein Spezialgebiet und doch geht es nur gemeinsam.
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Digital und hochbeweglich: Der Gefechtsstand der Zukunft wird den dynamischen Anforderungen künftiger Gefechte gerecht.
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Damit das System für die späteren Nutzer gut zu bedienen ist, sind Kameradinnen und Kameraden aus dem Heer an allen Tests beteiligt.
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Übersichtlich, leicht zu bedienen und mit Touch-Funktion: Das neue, digitale Führungssystem aus Sicht der späteren Bediener.
Bundeswehr/Stefan UjDer Leopard 2 ist das Waffensystem der Panzertruppe der Bundeswehr.
Der Lkw 15t mil gl MULTIMechanisierte Umschlag-Lagerung-Transport-Integration ist ein geländegängiges Wechselladerfahrzeug.
Der Schützenpanzer Marder 1 ist das Gefechtsfahrzeug der Grenadiere.
Der Minenräumpanzer Keiler bringt Minen zur Detonation.
Der Brückenlegepanzer Biber bereitet der Kampftruppe den Weg.
Der Spähwagen Fennek wird vor allem zur Aufklärung eingesetzt.
Mit dem Minenverlegesystem 85 können Pioniere Minensperren anlegen.