Öffentliches Gelöbnis

Schloss Köpenick: Öffentliches Gelöbnis des Wachbataillons

Schloss Köpenick: Öffentliches Gelöbnis des Wachbataillons

Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
1 MIN

„Semper Talis“ – ‚immer gleich, immer vortrefflich‘ lautet der Wahlspruch des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung. 

Rekruten geloben mit ausgetrecktem Arm an der Fahne

Soldatinnen und Soldaten legen feierlich ihr Gelöbnis ab, ihre gesetzliche Pflicht zum treuen Dienst tapfer zu erfüllen. Die Anteilnahme der Bevölkerung ist sichtbarer Beweis für die Integration der Bundeswehr in die Gesellschaft.

Bundeswehr / Anne Weinrich

Nach mehr als zehn Jahren fand am 27. September 2023 erstmals wieder ein Feierliches Gelöbnis des Wachbataillons in Berlin in der Öffentlichkeit statt – ein sichtbares Zeichen für die Verbundenheit der Bundeswehr mit den Bürgerinnern und Bürgern mit dem Bezirk Treptow-Köpenick und der Hauptstadt. Treptow-Köpenick verbindet eine Partnerschaft mit dem Wachbataillon, die für den Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel, Ehre und Verpflichtung zugleich ist, wie er in seiner Gelöbnisrede im Schlosspark betonte.

Für rund 30 Rekrutinnen und Rekruten, die ihr Gelöbnis öffentlichvor dem Schloss Köpenick ablegten, stach dieses Ereignis aber sicherlich heraus. Nicht nur vor Familie und Freunden, sondern vor den Augen aller, schworen und gelobten sie, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen, das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.

Stabsmusikkorps marschiert ein zum Gelöbnis, Gäste stehen am Rand

Unter den Blicken der Gäste marschiert das Stabsmusikkorps ein

Bundeswehr / Anne Weinrich

Die Rekrutinnen und Rekruten der 5. Kompanie des Bataillons haben ihren Dienst am 1. August 2023 in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin begonnen. Darunter sind Soldatinnen und Soldaten auf Zeit, freiwillig Wehrdienstleistende und Heimatschützer. Nach der abgeschlossenen Grundausbildung wird ein Teil der Rekrutinnen und Rekruten im Wachbataillon weiter infanteristisch und protokollarisch ausgebildet.

 

von Juliane Thümmel

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