Bilder der Woche

Eingefangen: Bilder aus der Bundeswehr

Eingefangen: Bilder aus der Bundeswehr

Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
2 MIN

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Fallschirmjäger seilen sich aus Hubschraubern ab, ein A400 M wird für Air Defender 23 besonders hergerichtet. Im Mittelmeer findet ein Rettungstraining auf See statt, die Bundeswehr leistet Amtshilfe bei der Bekämpfung von Waldbränden. Und in Jordanien wechselt das Kontingent. Das sind die Bilder der Woche.

  • Soldaten seilen sich aus einem Mehrzweckhubschrauber vom Typ NH-90 auf ein Dach ab

    Wenn es mal wieder schnell gehen muss: Im Eilverfahren seilen sich Luftlandekräfte aus einem Hubschrauber ab. In der Phase des Absetzens sind die Soldatinnen und Soldaten besonders verwundbar.

    Bundeswehr/Carl Schulze
  • Ein Airbus A400M beim Landeanflug. Am Heck ist eine Folierung, auf der ,,Air Defender 2023" steht

    Erfolgreich gestartet: Am 12. Juni begann die Verlegeübung Air Defender 23 für Luftstreitkräfte. Dafür wurde dieses A400M-Transportflugzeug mit einer Sonderfolierung beklebt.

    Bundeswehr/Francis Hildemann
  • Zwei Soldaten stehen auf einem Schwerlasttransporter und hantieren an einem Bergepanzer Büffel

    Bereit machen zur Brandbekämpfung: Soldaten richten einen Bergepanzer Büffel für einen besonderen Einsatz her. Die Bundeswehr unterstützte die Feuerwehren im Kampf gegen zwei Waldbrände auf ehemaligen Truppenübungsplätzen in Mecklenburg-Vorpommern.

    Bundeswehr/Ulrich Metzler
  • Ein Hubschrauber steht auf dem Heck eines Schiffes, daneben fünf Soldaten, die eine Trage halten

    Ein Rad greift ins andere: Ein Hubschrauber der italienischen Streitkräfte ist bei der Übung CasEvac auf dem Deck des Marine-Einsatzgruppenversorgers „Bonn“ gelandet, um einen Verletzten gemäß der Rettungskette an den Sanitätsmeister zu übergeben

    Bundeswehr/Daniel Angres
  • Soldaten stehen hintereinander vor einem Transportflugzeug vom Typ A400M, dessen Heck geöffnet ist

    Auftrag erfüllt: Angehörige des 15. Kontingentes der Bundeswehr bei der Mission Counter Daesh auf dem Weg zu ihrem A400M-Transportflugzeug. Nach mehreren Monaten im Einsatz geht es für die Soldatinnen und Soldaten wieder zurück nach Deutschland.

    Bundeswehr/Kevin Kügele

Schnell am Boden

Ob aus dem Transportflugzeug oder dem Hubschrauber – beim Verlassen eines Luftfahrzeuges zählt für Fallschirmjäger vor allem eines: Geschwindigkeit. Luftlandesoldatinnen und -soldaten mit spezieller Ausbildung übten dafür in Mahlwinkel das schnelle Abseilverfahren „Fast Roping“. An einem armdicken Tau rutschten sie aus zehn Metern Höhe aus einem NHNATO-Helicopter-90-Transporthubschrauber zu Boden.

Kleben und kleben lassen

Seit dem 12. Juni üben 10.000 Soldatinnen und Soldaten aus 25 verschiedenen Nationen mit rund 250 Luftfahrzeugen gemeinsame Luftoperationen. Um diesem Anlass Rechnung zu tragen, hat die Luftwaffe zum ersten Mal einen A400M-Transporter mit einer besonderen Folie beklebt. Das Großmanöver unter deutscher Führung läuft noch bis zum 23. Juni.

Brandbekämpfung mit Bundeswehrhilfe

Es brannte auf zwei ehemaligen Truppenübungsplätzen nahe Lübtheen und in der Viezer Heide in Mecklenburg-Vorpommern. Bei der Bekämpfung leistete die Bundeswehr den Feuerwehren Amtshilfe und unterstützte mit einem Bergepanzer vom Typ Büffel die Löscharbeiten. Da das Gelände mit Munitionsresten belastet ist, konnten sich die Feuerwehrleute den Brandherden nur mit Vorsicht nähern. Das gepanzerte Kettenfahrzeug bot Schutz und schlug Brandschneisen, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern.

Notfallübung im Mittelmeer

Kommt es auf hoher See zu einem Notfall, muss die Rettungskette eines Marineverbandes reibungslos funktionieren. Bei der Übung CasEvac (Casuality Evacuation – Evakuierung von Verletzten) wurde auf dem deutschen Einsatzgruppenversorger „Bonn“ geprobt, Verletzte oder Verwundete zu behandeln und anschließend zu evakuieren. Ein Verletzter musste zunächst per Hubschrauber auf die „Bonn“ gebracht und dann durch den Sanitätsmeister übernommen werden. Hinterher ging es weiter zur Behandlung durch den Bordarzt.

Fliegender Wechsel

Die Bundeswehr beteiligt sich seit 2015 am internationalen Antiterroreinsatz Counter Daesh in Jordanien. Jetzt wurde das 15. durch das 16. Kontingent abgelöst.  Bevor die Soldatinnen und Soldaten nach mehreren Monaten die wohlverdiente Heimreise antreten durften, wurden ihre Nachfolgenden in die Lage vor Ort eingewiesen. 

von Tim Engemann/Evelyn Schönsee 

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