Die Bundeswehr war bereits von 2004 bis 2012 in Bosnien und Herzegowina im Einsatz. Warum sind wir zehn Jahre später wieder vor Ort?

Die Bundeswehr war bereits von 2004 bis 2012 in Bosnien und Herzegowina im Einsatz. Warum sind wir zehn Jahre später wieder vor Ort?

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Die Bundeswehr war bereits von 2004 bis 2012 an der EUEuropäische Union-Mission EUFOREuropean Union Force Althea beteiligt. Nach dem Abzug unterstützte die Bundesregierung EUFOREuropean Union Force weiterhin politisch.
Hintergrund für die erneute militärische Beteiligung bei EUFOREuropean Union Force  Althea ist die aktuelle politische Entwicklung in Bosnien und Herzegowina. Die ethnische Spaltung zwischen Bosniaken und bosnischen Kroaten auf der einen und bosnischen Serben (Republika Srpska) auf der anderen Seite dominiert die Politik und erschwert Fortschritt und Reformen. Gleichzeitig besteht vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs die Gefahr, dass Russland über die Destabilisierung des Balkans weiter Druck auf die EUEuropäische Union ausüben könnte. Vor allem mit Blick auf die Wahlen im Oktober 2022 werden stärkere Spannungen befürchtet. Die Wahlen sind von essentieller Bedeutung für eine demokratische Zukunft der Region.

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