Einblick in die Forschungsarbeiten des Sanitätsdienstes
Einblick in die Forschungsarbeiten des Sanitätsdienstes
- Datum:
- Ort:
- München
- Lesedauer:
- 2 MIN
Auf seiner Dienstreise durch den süddeutschen Raum besuchte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, Dr. Peter Tauber, am 17. Februar die zentrale Ausbildungseinrichtung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr im Münchner Norden.
In seiner Funktion als Parlamentarischer Staatssekretär und Vertreter der Verteidigungsministerin ist es wichtig, dass Dr. Peter Tauber immer ein offenes Ohr für die Belange der Soldatinnen und Soldaten hat. Um einen tieferen Einblick in die Aufgaben des Sanitätsdienstes zu erhalten, lag der Fokus seines Besuchs an der Sanitätsakademie der Bundeswehr auf dem Bereich des medizinischen Schutzes vor atomaren, biologischen und chemischen Kampfstoffen und der Forschungsinstitute.
Sportlicher Start in den Tag
Der Morgen stand zunächst ganz im Zeichen des Sports. Den Parlamentarischen Staatssekretär packte der sportliche Ehrgeiz sichtlich. Nach einer kurzen Aufwärmphase, ging es im mit Wettkampf Feldwebelanwärterinnen und -anwärtern, um die schnellste Zeit beim Überwinden eines Indoorparcours. Auch die abschließende Runde Völkerball konnte ihn nicht außer Atem bringen. Anschließend ging es zum formellen Teil des Besuchs. Die Kommandeurin der Sanitätsakademie, Frau Generalstabsarzt Dr. Gesine Krüger, stellte dem Hauptmann der Reserve die Sanitätsakademie vor und begleitete ihn.
Die Forschungsinstitute der Sanitätsakademie
Im Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr stellte Oberstarzt PDPrivatdozent Dr. Roman Wölfel dem Gast einen Teil der Ausrüstung und der Ausstattung des mobilen Einsatzlabors der sogenannten Task-Force vor. Außerdem präsentierte er die Fortschritte in der Erforschung des Coronavirus, das am 27. Januar im Institut zum ersten Mal in Deutschland nachgewiesen wurde.
Einen umfassenden Einblick in die Forschungsarbeiten und den damit verbundenen Herausforderungen des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr erhielt Tauber anschließend vom Institutsleiter, Oberstarzt Prof. Dr. Horst Thiermann.
Ein offenes Ohr
Neben den Eindrücken aus den Instituten der Sanitätsakademie war dem Parlamentarischen Staatssekretär der offene Austausch ein Anliegen. In einer Gesprächsrunde mit den verschiedenen Mitwirkungsgremien der Sanitätsakademie und der Institute nutzten die Teilnehmenden die Möglichkeit, den Vertreter der Verteidigungsministerin über aktuelle Handlungsfelder und Herausforderungen zu unterrichten. Nach dem offenen Dialog und dem gemeinsamen Mittagessen wurde Tauber mit vielen neuen Impulsen verabschiedet.