Sanitätsdienst

Staatssekretär Tauber besucht den Sanitätsdienst

Staatssekretär Tauber besucht den Sanitätsdienst

Datum:
Ort:
Koblenz
Lesedauer:
1 MIN

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Am 20. März hat der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Dr. Peter Tauber, den Sanitätsdienst der Bundeswehr besucht. Im Fokus stand der Kampf gegen das Coronavirus.

Mehrere Personen befinden sich in einem Raum. Im Vordergrund erklärt ein Soldat dem Staatssekretär die Lage.

Besuch im Einsatzführungszentrum: Der Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr weist den Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Peter Tauber in die Vorbereitungen des Sanitätsdienstes im Kampf gegen den Coronavirus ein

Bundeswehr/Markus Dittrich

Der Sanitätsdienst der Bundeswehr mit seinen medizinischen Fähigkeiten steht zur Bewältigung der Corona-Pandemie im besonderen Blickpunkt der Öffentlichkeit. Die Fäden für alle Maßnahmen laufen im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr zusammen. Beim Besuch in Koblenz ließ es sich Tauber nicht nehmen, das neu aufgestellte Einsatzführungszentrum zu besuchen und mit den dortigen Soldatinnen und Soldaten zu sprechen.

Nur sieben Autominuten entfernt befindet sich das BundeswehrZentralkrankenhaus (BwZKrhsBundeswehrzentralkrankenhaus) Koblenz. Es ist eines von fünf Bundeswehrkrankenhäusern, die nun an vorderster Front der öffentlichen Wahrnehmung stehen. Taubers Besuch im BwZKrhsBundeswehrzentralkrankenhaus steht stellvertretend für alle Krankenhäuser, die sich jetzt auf das Schlimmste vorbereiten. Sie alle haben ihren Routinebetrieb bereits stark reduziert. Verzichtbare ambulante Leistungen werden verschoben und einzelne Stationen zusammengelegt. Die so gewonnen personellen Kapazitäten können nun in der Intensivpflege eingesetzt werden. 

Bundeswehr hilft, wo sie kann

Zwei Männer sprechen miteinander. Im Hintergrund ist ein großer Monitor zu sehen

Nicht nur das Coronavirus bestimmte den Besuch. Auch neueste Medizintechnik in der Radiologie wurde präsentiert

Bundeswehr/Markus Dittrich

Bei seinem Rundgang besuchte Tauber die Radiologie und die Zentrale Notaufnahme. Er verschaffte sich einen Eindruck über den aktuellen Stand der Vorbereitungen beim Kampf gegen das Coronavirus und der zu erwartenden Patientenwelle. Hierzu zählen unter anderem der Aufbau von zusätzlichen Beatmungsplätzen, sowie die Unterstützung durch medizinisches Fachpersonal des Sanitätsregimentes 2. Tauber zeigte sich nach dem Besuch erleichtert: „Mich hat die Professionalität beeindruckt. Die Bundeswehr hilft, wo sie kann und wie es die Menschen von uns gewohnt sind.“

von Uwe  Henning

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Ein Mann schreibt auf ein Board. Um ihn herum stehen weitere Personen und sehen ihm zu.

Oberstarzt Prof. Dr. Willy Schmidbauer weist Dr. Tauber in die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus des BundeswehrZentralkrankenhauses ein

Bundeswehr/Markus Dittrich
Mehrere Personen halten kleine Plakate in der Hand und werben darum, dass alle Menschen zu Hause bleiben sollten.

"Wir bleiben für euch hier...bitte bleibt für uns zu Hause." Dieses Statement liest man derzeitig häufig in den sozialen Medien. Auch Dr. Peter Tauber schloss sich dem Aufruf an.

Bundeswehr/Markus Dittrich

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