Sanitätsdienst
Ein rotes Kreuz in der Mitte, kreisförmig steht Multinational Medical Coordination Centre-Europe

Multinational Medical Coordination Centre-Europe

Combining Efforts in Medical Support – Bündelung der Kräfte in der medizinischen Versorgung

Auftrag

Die Aufgabe des Multinational Medical Coordination Centre-Europe (MMCCMultinational Medical Coordination Centre-E) ist es, die Sanitätsdienste der NATO und der EUEuropäische Union als Koordinator zu unterstützen. Die Erfahrungen bei der Bewältigung von Großschadensereignissen oder der Ebola-Krise haben gezeigt, dass die Abhängigkeiten zwischen gesundheitlichem Bevölkerungsschutz und äußerer sowie innerer Sicherheit immer größer werden. Deshalb ist eine zukünftige Kernaufgabe des MMCCMultinational Medical Coordination Centre-E die Zivil-Militärische-Zusammenarbeit, insbesondere mit den Organisationen und Institutionen der EUEuropäische Union-Nationen und EUEuropäische Union-Einrichtungen. Das MMCCMultinational Medical Coordination Centre-E unterstützt bei der Bereitstellung und Bewertung des sanitätsdienstlichen Lagebildes für NATO und EUEuropäische Union, was mit den Nationen und NATO/EUEuropäische Union Organisationen gemeinsam entwickelt wird.

Dabei reicht das Aufgabenspektrum von der grenzübergreifenden Krisenbewältigung bis hin zur Bündnis- und Landesverteidigung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei den Themen medizinischer ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Schutz sowie bei der Koordination des strategischen, supranationalen Verwundeten- und Krankentransports.

Auf dem Weg zur Multinationalität

Keine Nation kann alle Facetten der sanitätsdienstlichen Unterstützung einer NATO oder EUEuropäische Union geführten Operation alleine sicherstellen. Deshalb haben im Herbst 2018 die Inspekteure der Sanitätsdienste der NATO und EUEuropäische Union die zwingende Notwendigkeit für eine zusätzliche koordinierende sanitätsdienstliche Organisation gefordert. Am 4. September 2019 haben die 14 Mitgliedsstaaten des MMCCMultinational Medical Coordination Centre-E in einer feierlichen Zeremonie dessen Initial Operating Capability erklärt. Ende November 2019 zeichnete zuletzt am Rande der COMEDS Plenary in Brüssel mit der Slowakischen Republik der 15. Mitgliedsstaat die Erklärung IOCInitial Operational Capability mit. Bis zur Jahresmitte 2020 traten mit Polen, Litauen und Spanien drei weitere Staaten dem MMCCMultinational Medical Coordination Centre-E Projekt bei.

Eines der Ziele ist die Erhöhung der Einsatzbereitschaft und Interoperabilität unserer Sanitätsdienste durch gemeinsame Standards, Planung und Beschaffung.

Direktor MMCCMultinational Medical Coordination Centre-E

Nachrichten

Termine MMCCMultinational Medical Coordination Centre-E

Anreise

Passen Sie jetzt Ihre Datenschutzeinstellungen an, um Google Maps Standortinformationen zu sehen

Kontakt