Die Fernspäher bewegen sich möglichst lautlos durch die Winterlandschaft, idealerweise einer nach dem anderen. An Wegzweigungen, vor freien Flächen und bei allen sonstigen Situationen, in denen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit des Entdecktwerdens gegeben ist, bleiben sie nacheinander kurz stehen. Erst nachdem sie die Lage analysiert und für sicher befunden haben, marschieren sie weiter. Die Kommunikation innerhalb des Trupps erfolgt im Feld fast ausschließlich über Handzeichen. Daher ist es wichtig, dass man einander vertraut, sich gegenseitig versteht und im Team effektiv handeln kann.
Fernspäher sind mit verschiedenen Waffen ausgestattet. Ihre Standardwaffe ist jedoch das G36, genauer gesagt das G36KA4. Sie sind dazu ausgebildet, auch in brenzligen Situationen kämpfend auszuweichen. Die erste Schussabgabe muss bis zum letzten Ausgenblick vermieden werden. Denn ein Feuergefecht mit dem Gegner lenkt noch mehr Aufmerksamkeit auf die Fernspähkräfte. Nur wenn er keine andere Wahl hat oder bereits unter Feuer steht, nutzt der Fernspäher seine volle Kampfkraft. Allein hinter den feindlichen Linien birgt jedes Feuergefecht eine große Gefahr für Leib und Leben.
Eine weitere essentielle Methode, um unentdeckt zu bleiben, ist die Täuschung des Gegners durch das Legen von falschen Spuren, die vom Ort der Operation wegführen.