Sanitätsdienst

Zwischen DRKDeutsches Rotes Kreuz und Sanitätsdienst der Bundeswehr passt kein Blatt Papier

Zwischen DRKDeutsches Rotes Kreuz und Sanitätsdienst der Bundeswehr passt kein Blatt Papier

Datum:
Ort:
Feldkirchen
Lesedauer:
2 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerda Hasselfeldt, besuchte gemeinsam mit Generalarzt Dr. Bruno Most den BRK-Kreisverband in Tirschenreuth. Hasselfeldt bedankte sich herzlich bei den Sanitätssoldatinnen und Sanitätssoldaten für die Unterstützung im Einsatz gegen Covid-19. Die Bundeswehr sei ein unverzichtbarer Partner für das Deutsche Rote Kreuz.

DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt und Generalarzt Dr. Bruno Most stehen vor einem Rettungsfahrzeug des Bayerischen Roten Kreuzes

Generalarzt Dr. Most und DRKDeutsches Rotes Kreuz-Präsidentin Hasselfeldt sind sich einig: Der Sanitätsdienst der Bundeswehr und das DRKDeutsches Rotes Kreuz kämpfen gemeinsam, Schulter an Schulter, gegen das Coronavirus zum Wohle der Mitmenschen

Bundeswehr/Michael Zacher

Der Landkreis Tirschenreuth war in den vergangenen Wochen sehr hohen Infektionszahlen ausgesetzt und damit ein Spitzenreiter in der Bundesrepublik Deutschland. Mit immensen Kraftanstrengungen hat das Bayerische Rote Kreuz zusammen mit dem Sanitätslehrregiment diese Situation gestemmt. Soldatinnen und Soldaten aus Feldkirchen unterstützten hierbei im Rettungsdienst. Bei einem gemeinsamen Besuch machten sich DRKDeutsches Rotes Kreuz-Präsidentin Gerda Hasselfeldt und Generalarzt Dr. Bruno Most, stellvertretender Kommandeur Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, ein Bild von der Situation vor Ort.

Bundeswehr ist ein unverzichtbarer Partner

Ein Rettungsfahrzeug von Seite: Zu sehen ist der Schriftzug Bayerisches Rotes Kreuz, platziert auf der linken Schiebetür

Der Sanitätsdienst der Bundeswehr unterstützt die Rettungswachen des Bayerischen Roten Kreuz im Landkreis Tirschenreuth

Bundeswehr/Michael Zacher

Die Präsidentin nutzte die Gelegenheit und bedankte sich herzlich für die tatkräftige Unterstützung der Soldatinnen und Soldaten aus dem Sanitätslehrregiment. Daran sei zu erkennen, dass die Bundeswehr ein wesentlicher Teil der Gesellschaft, ein unverzichtbarer Partner, sei. Generalarzt Dr. Most ergänzte: „Wir kämpfen gemeinsam, Schulter an Schulter, gegen das Virus zum Wohle unserer Mitmenschen.“ Es zeigte sich: Unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln ist Nähe mit Abstand möglich! Und es wurde deutlich: „Zwischen DRKDeutsches Rotes Kreuz/BRK und Bundeswehr passt kein Blatt Papier.“

Wir sind drei von euch und wir machen das gemeinsam

Oberbootsmann Nadine Lichte, Hauptfeldwebel Karsten Weber und Unteroffizier Fabian Kußmaul vom Sanitätslehrregiment unterstützen noch bis Ende Mai die Rettungswachen des BRK im Landkreis. Von Anfang an war für alle Beteiligten klar: „Wir sind drei von euch und wir machen das gemeinsam. Wir sind als Einheit gefahren“, betont Weber. Die Soldatinnen und Soldaten begeisterten mit ihren Tätigkeiten, denn es gab keine Unterschiede in der Ausbildung zwischen Sanitätsdienst und zivilem Rettungswesen. Die Arbeit konnte ohne Einweisungen begonnen werden.

Glücksgefühl, wieder Grün tragen zu dürfen

Dr. Most, Herr Kussmaul und Frau Lichte stehen in einer Halle, in der Tische aufgestellt sind

Generalarzt Dr. Most informiert sich bei Stabsunteroffizier Fabian Kußmaul und Oberbootsmann Nadine Lichte über ihre Einsätze in den vergangenen Wochen (v. l. n. r.)

Bundeswehr/Michael Zacher

„Es war eine sehr anspruchsvolle sowie prägende und dankbare Aufgabe. Wir freuen uns aber dennoch, nach sechs Wochen wieder unsere Uniform tragen zu dürfen“, fasst Lichte die Unterstützung im Landkreis zusammen. Und Kußmaul ergänzt: „Es ist ein kleines Glücksgefühl, wieder Grün tragen zu dürfen.“ Selbstverständlich freuen sie sich auch auf die Kameradinnen und Kameraden in Feldkirchen. Trotz Coronakrise blicken Bayerisches Rotes Kreuz und Sanitätsdienst der Bundeswehr optimistisch in die Zukunft: Gemeinsam sind wir stark!

von Michael Zacher und Dr. Nadine Seumenicht  E-Mail schreiben

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Weitere Informationen

Mehr zum Thema Coronavirus