Heer
Auf Rot-silber: Gekreuzte Rohre als Zeichen der Artillerie, darauf schwarzes Wappen mit Pfälzer Löwe

Artilleriebataillon 131

Das zur 10. Panzerdivision gehörende Artilleriebataillon 131 ist mit seinen sechs Batterien im bayerischen Weiden stationiert. Die Artilleristen tragen mit ihrer Panzerhaubitze 2000 wesentlich zum Schutz der eigenen Kräfte bei.

Auftrag

Das Artilleriebataillon 131 gehört zu den Kampfunterstützungstruppen. Die Artillerie unterstützt mit ihrer Feuerkraft, beispielsweise durch die Panzerhaubitze 2000. Darüber hinaus kann sie Wurfminensperren einsetzen, das Gefechtsfeld beleuchten und künstlichen Nebel werfen. Letzteres dient dazu, die Sicht des Gegners zu beeinträchtigen.

Mit ihren Fähigkeiten zwingt die Artillerie den Gegner in die Deckung oder setzt seine Kampfkraft so stark herab, dass er den Kampf nicht mehr weiterführen kann. Dabei trägt die Artillerie wesentlich zum Schutz der eigenen Kräfte bei.

Durch ihre Ausstattung und Ausbildung liefert das Artilleriebataillon 131 auch Aufklärungsergebnisse. Die Soldaten der Artillerie können auch auf weitere Feuerunterstützung durch die Heeresfliegertruppe, Luftstreitkräfte und Marine zurückgreifen. Dazu koordinieren sie sich bei militärischen Operationen in sogenannten Joint Fire Support Coordination Teams. In die Kompanien können auch Joint Fire Support Teams, Feuerunterstützungsteams, integriert werden.

Seit Oktober 2021 führt Oberstleutnant Thorsten Wallschus das Artilleriebataillon 131.

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