
Organisation der Streitkräftebasis
Welchen Werten fühlen wir uns verpflichtet und wie wollen wir in Zukunft miteinander arbeiten? Die Antworten auf diese Fragen wirken sich unmittelbar auf die Streitkräftebasis aus. In diesem Wandel stehen die Menschen im Mittelpunkt. Sie werden den unmittelbaren Einfluss einer sich stetig verändernden Organisation als erstes spüren.
Unsere Verantwortung
Unsere Verantwortung gilt vor allem den Menschen, die bei uns arbeiten. Für diese Menschen steht unsere Führungskultur, die „ermöglichende Führung“. Mit den Menschen der Streitkräftebasis verpflichten wir uns gemeinsam unserem Leitbild. Klare Zuständigkeiten und Verantwortung werden dabei eine wichtige Rolle spielen.

„Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und das Führen mit Auftrag sind die Basis für erfolgreiche Auftragserfüllung.“
Ermöglichende Führung
Um immer komplexer werdende Projekte erfolgreich umzusetzen, arbeiten bereits heute verschiedene Experten eng zusammen. Diese befinden sich oft in unterschiedlichen Dienststellen und haben unterschiedliche Dienstgrade. Das ist eine Herausforderung für das Führungspersonal. Die in der Bundeswehr aus vielerlei Gründen notwendigen und etablierten Hierarchieebenen müssen in der Projektarbeit in den Hintergrund treten. Dazu müssen die oft regulierten Entscheidungswege völlig neu und offen gestaltet werden. Hier greifen wir in der Streitkräftebasis auf das Prinzip „ermöglichende Führung“ zurück. Fachliche Expertise wird in der Streitkräftebasis gefördert und bekommt Raum für Entwicklungen, auch mit der dazugehörigen Verantwortung. Hierfür nutzt die Streitkräftebasis auch Möglichkeiten der Digitalisierung. Führungsgeschick besteht für uns darin, auf Grundlage von Vertrauen die Möglichkeiten für eigene Ideen zu nutzen und parallel entstehende Expertenwelten zu unterstützen.
Die Führung
Der Inspekteur der Streitkräftebasis
Gesamtverantwortlich für alle Aufgaben des Organisationsbereiches ist der Inspekteur der Streitkräftebasis.
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Generalleutnant Martin Schelleis
Generalleutnant Dipl.-Kfm. (univ.) Martin Schelleis wurde am 15. Oktober 1959 in Düren geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Der Stellvertreter des Inspekteurs und Beauftragter für Reservistenangelegenheiten
Die Reserve ist für die Streitkräftebasis in vielen ihrer Aufgaben von zentraler Bedeutung. Entsprechend unterstützt die Streitkräftebasis ihre Reservistenarbeit aus der Führung heraus. In Verantwortung des Stellvertreters des Inspekteurs der Streitkräftebasis erfolgt eine zielgerichtete Weiterentwicklung der Reserve, denn sie leistet einen substanziellen Beitrag für den Heimatschutz und die Rolle Deutschlands in Europa.
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Generalleutnant Jürgen Weigt
Generalleutnant Jürgen Weigt wurde am 14. November 1957 in Ochtendung geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Unser Leitbild
Die Streitkräftebasis bildet von allen Militärischen Organisationsbereichen der Bundeswehr gleichermaßen benötigte Fähigkeiten ab.
Sie trägt damit zur Erfüllung des Gesamtauftrages der Bundeswehr bei.
Die Streitkräftebasis ist die Schnittstelle für die bundeswehrgemeinsame Ausbildung,
unter anderem in den Bereichen Logistik, im Kraftfahrwesen oder in konzeptionellen Bereichen.
Die SKBStreitkräftebasis pflegt fachlich spezialisierte Verbindungen zu militärischen wie zivilen Partnern (z.B. logistische militärische Partner, Behörden, Institutionen, Wirtschaft) in Deutschland und im Ausland.
Die Rolle als Nationaler Territorialer Befehlshaber zum Beispiel bei Amtshilfeersuchen hinsichtlich Hochwasserhilfe, Flüchtlingshilfe oder Terrorismus wird hervorgehoben.
Einsatz umfasst auch jegliche Unterstützung internationaler militärischer Kräfte im Inland zum Beispiel Host Nation Support, Drehscheibe Deutschland.
Die bruchfreie, serviceorientierte Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Dienstgradgruppen auf verschiedenen Abstraktionsebenen hinsichtlich vielfältiger Spezialisierungsfelder wird hier betont.
Botschafter der Bundeswehr kann vielfältig verstanden werden:
1. Die Streitkräftebasis ist bereit, sich an allen zivilen und militärischen Schnittstellen in den Dienst der Bundeswehr zu stellen.
2. Mit dem Militärattacheedienst leistet die Streitkräftebasis erfolgreiche Arbeit im internationalen Bereich.
Die Streitkräftebasis bietet eine Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten sowie Spezialisierungen und versteht sich im besonderen Maße als integratives Element für alle Angehörigen der Bundeswehr. „Zuhause” ist ein emotional besetzter Begriff, der besonders verdeutlicht, dass sich jeder – unabhängig vom Uniformträgerbereich oder der Zugehörigkeit zu einem zivilen Organisationsbereich – willkommen fühlen darf.
Aus Fehlern zu lernen heißt zum einen, dass diese gemacht werden dürfen; zum anderen, dass durch deren Analyse eine Verbesserung angestrebt wird.
Die Bereitschaft zu Veränderungen spricht den Geist des Fortschritts an.
Die Weiterentwicklung der militärischen Fähigkeiten zeigt eine europäische Perspektive auf, in der die Streitkräftebasis eine zentrale Rolle einnimmt.
Die Streitkräftebasis ist in vielen Kategorien ein Spiegelbild der Bundeswehr und zeichnet sich durch eine Vielfalt von Menschen mit unterschiedlichen Prägungen, Erfahrungshorizonten und Kenntnissen sowie Spezialisierungen aus.
Das Einbringen der spezialisierten Fähigkeiten mit maximalem Eifer jeder einzelnen Person für das Gelingen jeder einzelnen Mission bietet immenses Identifikationspotenzial, zum Beispiel im Sinne von Berufszufriedenheit und Stolz für jede und jeden Einzelnen in der Streitkräftebasis.
Die Betonung liegt auf dem hohen Gut der gelebten Kameradschaft an sich.
Vertrauen und Verantwortungsübernahme sowie -übergabe spiegeln zentrale Verhaltensmaxime in der Streitkräftebasis wider.
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