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Unterstützungsbereich

Soldaten rangieren gepanzerte Fahrzeuge mit rotem Kreuz auf einem Schiffsdeck.

Bundeswehr/Susanne Hähnel

Der Unterstützungsbereich der Bundeswehr

Effektive Unterstützungstruppen sind entscheidend für kriegstüchtige und durchhaltefähige Streitkräfte. Doch warum eigentlich?

Der Unterstützungsbereich der Bundeswehr sichert die Funktionsfähigkeit der Streitkräfte in der Zeitenwende – im Frieden, im Krieg und bei der Abwehr hybrider Bedrohungen. Er umfasst die unterstützenden und von allen in den Streitkräften gebrauchten Fähigkeiten der Bundeswehr. Zum Unterstützungsbereich der Bundeswehr gehören die sanitätsdienstliche Versorgung, die Logistik, das Feldjägerwesen samt Wachbataillon, die ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehr, die Zivil-Militärische Zusammenarbeit, das Planungsamt der Bundeswehr und das Streitkräfteamt. Mit rund 55.000 Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Mitarbeitenden gewährleistet er die Durchhaltefähigkeit der Truppe. Damit ist er ein entscheidender Faktor für die Verteidigungsfähigkeit.

Portrait eines Soldatens Generalleutnant Gerald Funke, Befehlshaber Unterstützungskommando der Bundeswehr Bundeswehr
„Ohne gut ausgestattete Unterstützung keine überlebensfähige Bundeswehr. Unsere Fähigkeiten machen Abschreckung glaubwürdig und die Streitkräfte kriegstüchtig.“


Brand Experience – Unterstützung

Was gehört zum Unterstützungsbereich?

Ohne Unterstützung keine Kriegstüchtigkeit: Der Unterstützungsbereich schützt und versorgt die Truppe und stellt so sicher, dass sie durchhaltefähig bleibt. Er bündelt alle streitkräftegemeinsamen Fähigkeiten – von Gesundheitsversorgung über Logistik bis zu Zivil-Militärischer Zusammenarbeit. Warum sind diese Aufgaben kriegsentscheidend und wie trägt der Unterstützungsbereich zur Verteidigungsfähigkeit bei?

Fragen und Antworten

Was leistet der Unterstützungsbereich der Bundeswehr? Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Auftrag, Struktur und Bedeutung. 

Warum ist der Unterstützungsbereich so zentral für die Landes- und Bündnisverteidigung?

Ohne die Ressourcen und Fähigkeiten des Unterstützungsbereichs der Bundeswehr rollt kein Panzer, fliegt kein Flugzeug und fährt kein Schiff. Unterstützung ist der entscheidende Faktor für glaubwürdige Abschreckung und Verteidigungsfähigkeit.

Warum gibt es den Unterstützungsbereich?

Der Unterstützungsbereich wurde aufgestellt, um die Kriegstüchtigkeit der Bundeswehr zu verbessern. Durch die Bündelung unter anderem von Gesundheitsversorgung, Logistik, Feldjägerwesen und ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehr kann die Bundeswehr flexibler auf Bedrohungen reagieren und dadurch glaubwürdiger abschrecken. 

Was macht der Unterstützungsbereich?

Der Unterstützungsbereich schützt und versorgt die Truppe und gewährleistet, dass diese durchhaltefähig, verteidigungsfähig und kriegstüchtig ist. Dabei orientiert er sich an den Bedürfnissen der Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe, Marine und CIRCyber- und Informationsraum sowie den Verpflichtungen gegenüber der NATONorth Atlantic Treaty Organization

Welche Aufgaben hat der Unterstützungsbereich?

Der Unterstützungsbereich bündelt sämtliche kampfunterstützenden Aufgaben der Bundeswehr. Dies beinhaltet Gesundheitsversorgung, Logistik, Militärpolizei, ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehr, Planung – im Sinne der strategischen Weiterentwicklung der Fähigkeiten der Bundeswehr – Zivil-Militärische Zusammenarbeit, multinationale Integration in NATONorth Atlantic Treaty Organization und EUEuropäische Union, aber auch Militärmusik, Sportförderung und die konzeptionelle Entwicklung der Reserve sowie Veteranenaufgaben. 

Wie viele Menschen arbeiten im Unterstützungsbereich?

Im Unterstützungsbereich leisten insgesamt 55.000 Soldatinnen und Soldaten und zivile Mitarbeitende Dienst. Damit ist der Unterstützungsbereich der zweitgrößte Organisationsbereich der Bundeswehr und größer als Luftwaffe, Marine und CIRCyber- und Informationsraum zusammen.

Wer führt den Unterstützungsbereich?

Generalleutnant Gerald Funke führt den Unterstützungsbereich zusammen mit Generaloberstabsarzt Dr. Ralf Hoffmann als seinem Stellvertreter. Funke war zuvor General der Logistik der Bundeswehr und Hoffmann der Inspekteur des Sanitätsdienstes. Das trägt auch der Bedeutung der zwei größten Aufgabenbereiche des Unterstützungsbereiches personell Rechnung.

Ausrüstung und Technik

  • Ausrüstung und Bewaffnung

    Maschinenpistole MP7

    Die MP7 schießt Einzelfeuer und Feuerstöße auf kurze Entfernungen.

    Gerätetyp:
    Pistolen
    Streitkräfte:
    Heer
    Luftwaffe
    Marine
    Maschinenpistole MP7 freigestellt in Seitenansicht
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  • Ausrüstung und Bewaffnung

    Maschinengewehr MG3

    Mit dem MG3 bekämpft die Truppe Ziele am Boden und in der Luft.

    Gerätetyp:
    Gewehre
    Streitkräfte:
    Heer
    Luftwaffe
    Marine
    Maschinengewehr MG3 freigestellt in Seitenansicht
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  • Ausrüstung und Bewaffnung

    Gewehr G36

    Jede Soldatin, jeder Soldat der Bundeswehr muss das Gewehr G36 beherrschen.

    Gerätetyp:
    Gewehre
    Streitkräfte:
    Heer
    Luftwaffe
    Marine
    Gewehr G36 freigestellt in Seitenansicht
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  • Ausrüstung und Bewaffnung

    Maschinengewehr MG5

    Das neue Maschinengewehr MG5 wird das betagte MG3 ersetzen.

    Gerätetyp:
    Gewehre
    Streitkräfte:
    Heer
    Luftwaffe
    Marine
    Maschinengewehr MG5 freigestellt in Seitenansicht
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  • Ausrüstung und Bewaffnung

    Granatpistole 40 mm

    Die Granatpistole wird vor allem von der Infanterie genutzt.

    Gerätetyp:
    Granatwaffen
    Streitkräfte:
    Heer
    Luftwaffe
    Marine
    Granatpistole 40 mm freigestellt in Seitenansicht
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  • Ausrüstung und Bewaffnung

    Pistole P8

    Die Pistole P8 ist die Nahkampf- und Zweitwaffe vieler Soldaten.

    Gerätetyp:
    Pistolen
    Streitkräfte:
    Heer
    Luftwaffe
    Marine
    Pistole P8 freigestellt in Seitenansicht
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  • Ausrüstung und Bewaffnung

    Handgranate DM51

    Gerätetyp:
    Granatwaffen
    Streitkräfte:
    Heer
    Luftwaffe
    Marine
    Drei Handgranaten DM51 mit und ohne Splittermantel nebeneinander freigestellt
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  • Ausrüstung und Bewaffnung

    Pistole P30

    Mit der Pistole P30 bekämpfen Soldaten Ziele auf kurze Entfernung.

    Gerätetyp:
    Pistolen
    Streitkräfte:
    Unterstützungsbereich
    Heer
    Pistole P30 freigestellt in Seitenansicht
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  • Ausrüstung und Bewaffnung

    Granatabschussgerät 40 mm

    Mit dem Granatabschussgerät 40 mm wird feindliche Infanterie bekämpft.

    Gerätetyp:
    Granatwaffen
    Streitkräfte:
    Heer
    Luftwaffe
    Marine
    Granatabschussgerät 40 mm freigestellt in Seitenansicht
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  • Ausrüstung und Bewaffnung

    Gewehr G29

    Mit dem Gewehr G29 bekämpfen Scharfschützen Ziele auf den Punkt.

    Gerätetyp:
    Gewehre
    Streitkräfte:
    Unterstützungsbereich
    Heer
    Gewehr G29 freigestellt in Seitenansicht
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