Heer
Suchen und Retten

Der neue SARSearch and Rescue-Hubschrauber

Die Rettungsflieger des Such- und Rettungsdienstes der Bundeswehr können mit ihrem Helikopter in verschiedenen Notsituationen aus der Luft helfen. Jetzt erhalten sie ein neues Arbeitstier, den leichten Unterstützungshubschrauber. Erfahren Sie mehr über unsere neue Technik und die Besatzung.

Ein Hubschrauber im Tiefflug über freiem Gelände

Neue Fähigkeiten für SARSearch and Rescue

Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag stehen die Kräfte des Such- und Rettungsdienstes der Bundeswehr (SARSearch and Rescue) bereit. Seit 60 Jahren zeigen die Hubschrauberbesatzungen Einsatz, indem sie Rettungseinsätze für Menschen in Not fliegen. Für diese anspruchsvolle und risikoreiche Aufgabe bekommen sie jetzt einen neuen Hubschrauber. Der leichte Unterstützungshubschrauber (LUHLight Utility Helicopter), auf Basis des Airbus H145, wird die Bell UH-1D schrittweise ersetzen. Produziert wird der neue Hubschrauber bei Airbus Deutschland in Donauwörth.

Den neuen Hubschrauber fliegen

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Seit fast 50 Jahren ist der leichte Mehrzweckhubschrauber Bell UH-1D das verlässliche Flugsystem der Such- und Rettungseinheiten der Bundeswehr. Die neue Maschine für die SARSearch and Rescue-Kräfte (search and rescue, dt.: suchen und retten) heißt LUHLight Utility Helicopter SARSearch and Rescue

Technik

  • Blick auf das Heck eines Hubschraubers

    Ortungssysteme zur Suche verunglückter Personen, sichtbar sind die weißen Funksensoren

    Photostrie - Die Bildermanufaktur

    Lifeseeker

    kann Mobiltelefone und Notsignale von abgestürzten Maschinen lokalisieren.

  • Turbinen des LUH H145. Die Umgebung der Turbinen auf dem Hubschrauber sind organgefarben.

    Turbinen des LUHLight Utility Helicopter H145

    Bundeswehr/Maximilian Schulz

    Zwei Turbinen

    Bei einem Triebwerkausfall kann die Maschine mit dem verbliebenen Aggregat weiter operieren.

  • Blick auf einen schwarzen Behälter mit dem Rettungsseil
    Bundeswehr

    Rettungswinde, 90 Meter

    Das lange Seil bietet der Besatzung beim Höhenverlust mehr Zeit zu reagieren.

  • Schwarze, kugelförmige Kamera an der unteren Außenseite eines Hubschraubers
    Photostrie - Die Bildermanufaktur

    EOS MX-15 Gen5

    Die stabilisierte und kugelförmige Kamera generiert ein hochauflösendes Bild und ist synchronisiert mit dem starken Suchscheinwerfer.

  • Blick auf einer schwarze Instrumententafel im Cockpit mit leuchtenden Zeichen und Schaltern

    Blick in das Cockpit des LUHLight Utility Helicopter H145

    Photostrie - Die Bildermanufaktur

    Volldigitalisiertes Cockpit

    vereinfacht das Navigieren und Bedienen der Maschine in Zusammenarbeit mit den Ortungs- und Suchsystemen. Ein Vier-Achsen-Autopilot unterstützt den Piloten. Dadurch kann er sich auf andere Systeme konzentrieren.

Ein Hubschrauberpilot steht lächelnd vor einem Rettungshubschrauber mit orangefarbenen Aufklebern.
Transporthubschrauberregement 30, Pilot, Hauptmann Harald Seidler Bundeswehr/Sergej Jarosch
"Ich komme von der UH-1D mit sehr vielen analogen Anzeigeinstrumenten jetzt auf die H145, digitales Cockpit, Autopilot. Ich freue mich auf die Ausbildung."

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