Heer
Neunfach schwarz und gold geteilt, belegt mit einem diagonalen grünen Rautenkranz, silbern umrandet.

Panzergrenadierbrigade 37

Die zur 10. Panzerdivision gehörende Panzergrenadierbrigade 37 ist im sächsischen Frankenberg stationiert. Die Soldatinnen und Soldaten der Panzergrenadierbrigade 37 werden für die Landes- und Bündnisverteidigung und für den Einsatz in nationalen und multinationalen Verbänden ausgebildet.

Auftrag

Die Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ ist ein einsatz- und kampferfahrener Großverband des Deutschen Heeres. Kernauftrag der Brigade ist die Führung, Ausbildung und das Training der eigenen, aber auch möglicher unterstellter Verbände.

Die Soldatinnen und Soldaten der Panzergrenadierbrigade 37 nehmen regelmäßig an den Auslandseinsätzen der Bundeswehr teil. Ziele dieser Einsätze sind die Konfliktverhütung, Konfliktvermeidung und Krisenbewältigung im Rahmen der NATO und der Europäischen Union. Im Verteidigungsfall erfüllt die Brigade Aufgaben der Landes- und Bündnisverteidigung. In den Jahren 2022 bis 2024 ist der Großverband zudem der Leitverband für die Landanteile der NATO Response Force (NRFNATO Response Force).

Die Brigade führt insgesamt acht aktive Bataillone und zudem ein nicht-aktives Reservebataillon. Sie überwacht und steuert deren Ausbildung mit Blick auf das gesamte Einsatzspektrum der Bundeswehr. In ihrem Stationierungsraum, den Freistaaten Sachsen, Bayern und Thüringen sowie Nordrhein-Westfalen sind die Panzergrenadierbrigade 37 und ihre unterstellten Verbände eng mit der Bevölkerung verbunden. Dies zeigt sich unter anderem in Patenschaften benachbarten zu Gemeinden.

Die Soldatinnen und Soldaten der Panzergrenadierbrigade 37 vertrauen in ihrer Kampfkraft unter anderem auf den Kampfpanzer Leopard, den Schützenpanzer Puma, den Schützenpanzer Marder, die Panzerhaubitze 2000, den Spähwagen Fennek, das Minenverlegesystem 85, den Brückenlegepanzer Leguan und den Minenräumpanzer Keiler.

Zahlen und Fakten

Im Osten zu Hause

Geschichte der Panzergrenadierbrigade 37

Die Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ kann auf eine mehr als 30-jährige Geschichte zurückblicken.

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Kommandeur

Nachrichten

Organisation

Zur Aufgabenerfüllung sind der Panzergrenadierbrigade 37 folgende Bataillone direkt unterstellt:

Stabs- und Unterstützungskompanie

Hauptauftrag der Stabs- und Unterstützungskompanie ist es, den Stab der Panzergrenadierbrigade 37 im täglichen Grundbetrieb, bei Übungsplatzaufenthalten und bei einsatzgleichen Verpflichtungen oder Einsätzen zu unterstützen.
Im Grundbetrieb werden, neben der ständigen Ausbildung und des Trainings der Kompanie, vor allem Aufgaben in den Bereichen Logistik und Feldlagerbau und -betrieb für den Stab der  Panzergrenadierbrigade 37 und weitere Dienststellen am Standort Frankenberg wahrgenommen.
Bei Übungsplatzaufenthalten und Einsatzaufgaben ist die Stabs- und Unterstützungskompanie unerlässlicher Bestandteil für den Aufbau und Betrieb der Brigadegefechtsstände und gleichzeitig logistisches Rückgrat von bis zu neun Dienststellen. Die Kompanie umfasst etwa 140 Soldatinnen und Soldaten und ist am Standort des Brigadestabes im sächsischen Frankenberg stationiert.

Fernmeldekompanie

Die Fernmeldekompanie der Panzergrenadierbrigade 37 wurde im Jahr 2020 als erste Fernmeldeeinheit auf Brigadeebene im Heer aufgestellt. Sie unterstützt den Brigadestab der Panzergrenadierbrigade 37 bei Übungen und im Einsatz in der Gefechtsstandarbeit. Die Fernmeldekompanie gewährleistet die Informationsübertragung und -verarbeitung in der Führung der Brigade sowie gegebenenfalls auch multinationaler unterstellter Verbände. Darüber hinaus betreibt sie die bewegliche Befehlsstelle für den Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 37 – eine Art mobiles Büro zur Nutzung im Einsatz und bei Übungen. Die Kompanie umfasst etwa 130 Soldatinnen und Soldaten und ist am Standort des Brigadestabes im sächsischen Frankenberg stationiert.

Tel.: +49 37206 39 3060
Email: PzGrenBrig37Pressestelle@bundeswehr.org
 

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